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69. Kongress der Nordrhein-Westfälischen Gesellschaft für Urologie

Nordrhein-Westfälische Gesellschaft für Urologie e. V.

11.04. - 12.04.2024, Essen

Willkommen

Es ist unser Bestreben, für Sie einen informativen und spannenden Kongress zu organisieren, der nicht nur aktuelle Themen der gutartigen und malignen Erkrankungen des Urogenitaltrakts im Sinne von Übersichtsreferaten abbildet, sondern der in allererster Linie eine interaktive Diskussion durch fallbasierte, interdisziplinäre Sitzungen zu innovativen, kontroversen oder auch provokanten Themen ermöglichen soll.

Für alle diejenigen unter Ihnen, die sich praktisch fortbilden und selbst „Hand anlegen“ wollen, werden interaktive Workshops in kleinen Gruppen zu den Themen der Endourologie, des multiparametrischen MRT und der medikamentösen Tumortherapie angeboten. Auch die trockenen, aber notwendigen Kurse zu Strahlenschutz, Hygiene und GCP-Qualifikationen sind in den Kongress integriert.

Einen besonderen Fokus möchten wir auf die Förderung und besondere Einbindung des klinischen und wissenschaftlichen Nachwuchses in der Urologie legen. Die wissenschaftlichen Sitzungen im Rahmen des Paul – Mellin Gedächtnispreises sind bereits seit Jahren etabliert, bedürfen aus unserer Sicht jedoch einer zusätzlichen besonderen Würdigung der Preisträger*innen. So werden wir den beiden Preisträger*innen ermöglichen, Ihre Forschungsergebnisse am 12. April 2024 im Rahmen des Hauptforums in einem ausführlichen Vortrag zu präsentieren. Auch die Preistäger*innen der Posterpreise werden eine adäquate Option der Präsentation erhalten. Eine informative Veranstaltung zu Berufsperspektiven und Laufbahnoptionen durch Vertreter*innen aus Praxis, Klinik, Forschung und Industrie rundet neben den etablierten klinisch orientierten Sitzungen der GeSRU diesen Aspekt ab. Da die Nachwuchsförderung aus unserer Sicht bereits im Praktischen Jahr beginnt, werden wir versuchen allen PJ-Studenten und PJ-Studentinnen aus NRW eine Teilnahme an dem Kongress mit einem entsprechenden Mentorenprogramm zu ermöglichen.

Zusätzlich zu den wissenschaftlichen und klinischen Beiträgen, widmen wir uns in einem hochkarätig besetzten berufspolitischen Forum den aktuellen Entwicklungen der Ambulantisierung, Zentralisierung und der Krankenhausreform. Hierzu haben wir bereits die Zusagen von namhaften Vertretern des Bundesgesundheitsministeriums, des Gesundheitsministeriums des Landes NRW, der DGU und des BvDU sowie der Krankenhausgesellschaft erhalten.
Gerade in unserem Fachgebiet stellt die Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Berufsgruppen auf Augenhöhe eine unabdingbare Voraussetzung für eine erfolgreiche Versorgung der Patienten und Patientinnen in Klinik und Praxis dar. Der Freitag ist deshalb wiederum der interaktiven Fortbildung für das urologische Assistenzpersonal inklusive berufspolitischer Aspekte gewidmet.

Wissenschaftliches Programm