Artikel
Management des diabetischen Makulaödems nach Anti-VEGF-Therapie mit navigierter Laserkoagulation
Suche in Medline nach
Autoren
Veröffentlicht: | 2. Dezember 2016 |
---|
Gliederung
Text
Wir untersuchen die Stabilisierung des Therapieerfolges bei der Behandlung des visusrelevanten diabetischen Makulaödems (dM) durch Anti-VEGF-Therapie (AVT) mit anschließender navigierter Laserkoagulation (nL). 46 Augen von 33 Patienten mit dM wurden nach initialer AVT mit nL versorgt. Hierbei wurden gezielt Mikroaneurysmen und gridartig hyperfluoreszente Areale koaguliert. Die retrospektive Analyse wertet Anzahl der notwendigen Injektionen zur Visusstabilisierung aus, vergleicht zwischen grid und fokaler Laserung sowie mit Studiendaten. Während des Nachbeobachtungszeitraumes (3,7±3 Monate) wurden 1,87±2 Injektionen zur Visusstabilisierung appliziert (0,7±0,24 nach AVT vs. 0,7±0,26 beim letzten Follow-Up). Das entspricht einer (im Trend) positiven Entwicklung im Vergleich zum Zeitraum vor Laser (6,4±5 Monate) mit 3,34±2,3 Injektionen (0.53 vs 0.49 Injektionen pro Monat). Diese mögliche Entwicklung, kann sich positiv auf Kosten als auch auf die Patientenbelastung auswirken. Eine längere Nachbeobachtungszeit ist unabdingbar.