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Moderne Strategien in der Verbrennungsmedizin: Welche Unterschiede gibt es zwischen USA und Deutschland?
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Veröffentlicht: | 25. Juni 2008 |
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Im Shriners Burns Hospital for Children in Cincinnati, USA, werden mit 15 Akut- und 15 Rehabilitations-Betten jährlich etwa 1000 brandverletzte Kinder aus einem Einzugsgebiet von 22 US-Bundesstaaten und Kanada behandelt. Die kostenfreie Versorgung der Verbrennungen bis zum 18. Lebensjahr sowie die Nachbehandlung bis zum 21. Lebensjahr stehen auch internationalen Patienten zur Verfügung und schließt die Übernahme des Transports und die Unterbringung Familienangehöriger mit ein. Als Lehrkrankenhaus der University of Cincinnati werden weitere 10 Betten der Brandverletztenstation im Universitätsklinikum betreut. Während des Praktischen Jahrs wurde eine „Burn Rotation“ im Sinne eines amerikanischen „Interships“ durchlaufen. Durch die Integration in das Verbrennungsteam und das enorme Engagement der Ärzte und Mitarbeiter wurden in den fünf Wochen die Behandlungskonzepte und die Philosophie vermittelt, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Rahmen der Aufnahme und der präoperativen Vorbereitung sowie bei der Operationsplanung und der Nachbehandlung im Vergleich zu hiesigen Strategien zeigten.