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Ideen zur Arbeitsentlastung der Primärversorgung
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Veröffentlicht: | 5. September 2017 |
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Problem: Bis 2025 werden mehr als die Hälfte der bisherigen HausärztInnen in Rente gehen – mit allen bisherigen Maßnahmen (insbes. vermehrte Tätigkeit nichtärztlicher MitarbeiterInnen, vermehrte und verbesserte Angebote für Weiterbildung und Quereinstieg) wird aber wahrscheinlich etwa die Hälfte der wegfallenden Arbeitskraft nicht ersetzt werden können und insbesondere ländliche Bereiche nur noch durch Notdienste versorgt werden können. Alternativ könnte die hausärztliche Versorgung durch überregionale strukturelle Maßnahmen und Priorisierung entlastet werden. Dafür gibt es bisher keine ausreichenden Modelle.
Zielgruppe: HausärztInnen, medizinische Fachangestellte, ÄrztInnen in Weiterbildung, Politiker, Kassenmitarbeiter
Didaktische Methode: Kurzvortrag, Gruppenarbeit
Ziele: Erstellung von Grundlagen für ein DEGAM-Papier
Geschätzte Anzahl Teilnehmern/innen: 5 bis 50 TeilnehmerInnen (ggf. in Arbeitsgruppen)
Kurzvorstellung des Workshop Leiters: Uwe Popert, seit 1990 als Hausarzt in eigener Praxis in Kassel niedergelassen. Sprecher der Sektion Versorgung der DEGAM.