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Fettgewebserhalt nach autologer Fetttransplantation – Eine MRT Volumetrische Studie
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Veröffentlicht: | 20. Mai 2011 |
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Text
Einleitung: Nach einer autologen Fettransplantation kommt es zu einem Volumenverlust des transplantierten Gewebes. Bisher wurde der Fettgewebserhalt an prä-, und postoperativen Fotos abgeschätzt. Die Kernspintomographie bietet neben einer bildgebenden Kontrolle zum Ausschluss von Komplikationen dieser Methode auch Datensätze welche für eine softwaregestützte Volumetrie verwendet werden können.
Material und Methoden: Nach Verifizierung der Exaktheit und Reproduzierbarkeit dieser Volumetriemethode durch Messung von Silikonimplantaten, deren Volumen bekannt war, erfolgte die Auswertung von MRT Bildern von 35 Patientinnen vor und sechs Monate nach autologer Fetttransplantation in die Brust zur Evaluation des Fettgewebserhaltes.
Ergebnisse: Es konnte eine hohe Exaktheit und Reproduzierbarkeit der Methode, mit einem Verfehlen der wahren Implantatgröße um lediglich 2% nachgewiesen werden. Die Messungen nach autologer Fetttransplantation ergaben eine Volumenerhalt von durchschnittlich 76% des transplantierten Fettvolumens sechs Monate nach Operation.
Schlussfolgerung: Die Kernspintomographie der Mamma vor und nach autologer Fettransplantation zur weiblichen Brust dient nicht nur dem Ausschluss von Pathologien und Komplikationen und erhöht somit die Sicherheit der Methode, sondern bietet auch Datensätze, welche hervorragend zur Volumetrie genutzt werden können. Somit ist die Möglichkeit zu einer qualitativen und quantitativen Erfolgskontrolle mit nur einer Untersuchungsmethode gegeben. Es konnte gezeigt werden, dass ein hoher Anteil des transplantierten Fettgewebes auch sechs Monate nach Operation nachweisbar ist.