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Die drohende Endotheldekompensation: Cornea guttata / Z.n. Keratoplastik
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Veröffentlicht: | 15. Februar 2017 |
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Als Kataraktchirurg sieht man sich immer wieder der Situation ausgesetzt, einen Patienten mit niedriger kornealer Endothelzellzahl Katarakt zu operieren. Ursachen für niedrige korneale Endothelzellzahlen sind unter anderem die Fuchs’sche Endotheldystrophie oder Patienten, die eine ganze Zeit nach einer Keratoplastik eine Katarakt entwickeln. Der Kataraktchirurg muss bei diesen Patienten eine möglichst schonende Kataraktextraktion durchführen. In dem Vortrag wird auf die präoperative Erkennung von Patienten mit niedriger Endothelzellzahl, die Beratung und OP-Indikation ebenso eingegangen werden, wie auf die für eine schonende Kataraktextraktion zur Verfügung stehenden Techniken und die optimale postoperative Nachsorge. Zudem werden Situationen erwähnt, in denen ggf. die kombinierte Operation mit einer Descemet Membrane Endothelial Keratoplasty (DMEK) für den Patienten von höherem Nutzen ist als die alleinige Kataraktextraktion.