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CyPass
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Veröffentlicht: | 15. Februar 2017 |
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Der CyPass ist ein suprachoroidaler Stent, der über eine Parazentese mit einem Applikator ab interno zwischen Sklera und Ziliarkörperbasis plaziert wird. Durch den erhöhten onkotischen Druck in der Choroidea kommt es dabei zu einer Flüssigkeitsbewegung des Kammerwassers von der Vorderkammer zu den choroidalen Gefäßen, in denen das Kammerwasser aufgenommen wird. Die Ergebnisse zeigen eine Drucksenkung von einem durchschnittlichen Ausgangsdruck von 26 mmHg auf 16 mmHg, wobei die alleinige Anwendung etwas weniger drucksenkend wirkt als die Kombination mit einer Katarakt-Operation Die Komplikationsrate ist insgesamt niedrig, kann aber vor allem bei myopen Augen zu einer transienten Vorderkammerabflachung führen. Wie bei allen glaukomchirurgischen Verfahren gelingt die Drucksenkung nicht immer und die Vorbehandlung mit einer Cyclophotokoagulation ist mit einer deutlich geringeren Erfolgsrate verbunden.