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Visuelle Wahrnehmung mit intraokularen Implantaten für Sehschwäche
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Veröffentlicht: | 1. März 2019 |
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Hintergrund: Die meisten Patienten haben Probleme, konventionelle LVA (Low Vision Aids) zu tragen. Die Entwicklungen in der Nanotechnologie und in den Computerwissenschaften haben großen Einfluss auf Innovationen. Für Sehbehinderte gibt es einige neue Intraokularlinsen und Intraokularlinsen. Sie haben Vor- und Nachteile.
Methoden: Intraokulare Linsen mit speziellem Design im zentralen Bereich und intraokulare Teleskope können eine gute Option für Sehbehinderte sein, insbesondere mit geringer Mobilität und geringer Compliance. Verschiedene intraokulare Implantate für Sehschwäche werden miteinander in Bezug auf optischen Vergrößerungsfaktor und Imageverschiebung via Prismen verglichen.
Ergebnisse: Das Problem, relativ schwere LVA-Geräte zu tragen, wird mit den neuen Implantaten für Sehbehinderte gelöst. Die optischen Probleme sind bis zu einem gewissen Grad gelöst. Extraokulare LVA sind abhängig von der Entfernung zur Hornhautspitze. Die Fixierung der Implantate im Auge eliminiert die Veränderung mit der Lage des LVA und mit den Augenbewegungen. Die resultierende Wirkfläche der Implantate kann bis zu einem gewissen Grad vorhergesagt werden. Der höhere Beleuchtungsanspruch ist bei den Implantaten aufgrund der Lupenwirkung der Implantate noch vorhanden. Die Verwendung der peripheren Netzhaut für die periphere Sicht des nicht implantierten Auges kann durch die Tatsache begrenzt sein, dass es für den zentralen und periferioren Teil eine große Anisokonie gibt.
Schlussfolgerungen: Für einige Patienten mit Sehschwäche können die neuen Entwicklungen bei Implantaten von Vorteil sein. Die Einschränkungen der optischen Systeme sollten jedoch im Voraus bekannt sein.