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49. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), 23. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC)

13.09. - 15.09.2018, Bochum

Sekundäreingriffe nach Handverbrennungen

Meeting Abstract

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  • presenting/speaker Malte Möller - BG Klinikum Hamburg
  • Klaus Rudolf - BG Klinikum Hamburg

Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen. Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen. 49. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), 23. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC). Bochum, 13.-15.09.2018. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2018. Doc227

doi: 10.3205/18dgpraec227, urn:nbn:de:0183-18dgpraec2274

Veröffentlicht: 20. September 2018

© 2018 Möller et al.
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Gliederung

Text

Bei schweren Brandverletzungen der Hand werden im Verlauf häufig Sekundäreingriffe zur Verbesserung der Handfunktion notwendig. Eine Korrekturoperation sollte erfolgen, wenn sich das Bewegungsausmaß durch Beübung und adjuvante Therapie nicht verbessert. Ein zu langes Warten mit der Korrekturoperation birgt das Risiko der Gelenkkapselschrumpfung und damit der arthrogenen Bewegungseinschränkung. Somit ist der Zeitpunkt der Operation über das Ergebnis mitentscheidend. Die Operationen reichen von der Aufhebung umschriebener Narbenstränge mittels Z-Plastiken, die Narbeninzision mit Spalthauttransplantation z.B. bei Beugekontraktur über die Wiederherstellung der Zwischenfingerfalten bei flächenhaften Narben bis hin zu komplexen Rekonstruktionen der Handfunktion. Es werden die Indikationen der verschiedenen Verfahren der Sekundäreingriffe mit ihren Möglichkeiten und Grenzen dargestellt.