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Netzhaut- und Glaskörperchirurgie: Geräte und Instrumente und deren Pflege
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Veröffentlicht: | 5. Mai 2014 |
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Im Laufe der letzten 10 Jahre hat sich in der vitreoretinalen Chirurgie die transkonjunktivale Technik mit Verwendung von Trokaren als Standard weitestgehend durchgesetzt. Die Vorteile der 23G-, 25G- oder 27G-Zugänge liegen in der kürzeren OP-Zeit und den weniger traumatischen Wundverhältnissen am Auge. Die Bindehauteröffnung (20G) ist weiterhin notwendig bei Kombination der OP mit eindellenden Verfahren (Cerclage, Plombe), Verwendung von gebogenen Instrumenten oder Fragmatom.
Die Parameter Flussrate und Schneiderate sind maßgeblich für die Sicherheit und die Effizienz während der Vitrektomie. Je nach Indikation und Art des vitreoretinalen Eingriffs sind unterschiedliche Anforderungen an die Geräteeinstellung gefordert.
Verschiedene Instrumente wie Mikropinzetten, Mikroscheren, Scraper, „Staubsauger“ und ähnliches werden beispielhaft vorgestellt.