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Bestimmung der Kontrastsensitivität nach Implantation monofokaler, monofokal-torischer und multifokaler Intraokularlinsen (P1, P2)
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Veröffentlicht: | 5. Mai 2014 |
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Zielsetzung: Aufbau einer Datenbank zur photopischen und mesopischen Kontrastsensitivität (KS) mit und ohne Blendung nach Implantation unterschiedlicher Intraokularlinsenmodelle (IOL).
Methode: In einer klinisch prospektiven Studie wurde die photopische und mesopische KS von 112 Augen (73 Patienten, medianes Alter 63 Jahre) 2 bis 4 Monate nach einer Kataraktoperation untersucht. Implantiert wurden drei verschiedene monofokal-asphärische IOL-Modelle (Rayner, HumanOptics und Abbott Medical Optics), monofokal-torische IOL (Rayner) und multifokale IOL (Alcon).
Die postoperativen Untersuchungen beeinhalteten neben der KS-Messung mittels Functional Vision Analyzer (Stereo Optical) auch die Ermittlung funktioneller Ergebnisse.
Ergebnis: Alle Gruppen erreichten im Median einen korrigierten Fernvisus <0.0 logMAR mit keinem signifikanten Unterschied (Mann-Whitney-U-test, p>0,05). Die photopische KS ohne Blendung war in allen Gruppen innerhalb des Normbereichs und es zeigten sich nur geringfügige Unterschiede in den verschiedenen Linsenmodellen.
Schlussfolgerung: Die verschiedenen IOL Modelle zeigen hinsichtlich der KS bei verschiedenen Bedingungen sehr ähnliche Ergebnisse. In einer ausführlichen Analyse werden die IOL Modelle gegenübergestellt und statistisch verglichen.