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Photodynamische Therapie zur Behandlung peripapillärer chorioidaler Neovaskularisation
Photodynamic therapy of peripapillary choroidal neovascularisation
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Veröffentlicht: | 18. September 2006 |
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Gliederung
Text
Ziel
Evaluierung der Ergebnisse der photodynamischen Therapie (PDT) bei Patienten mit peripapillärer chorioidaler Neovaskularisation (CNV).
Methode
Es wurde eine klinische Fallstudie bei Patienten mit peripapillärer CNV durchgeführt. Eingeschlossen wurden konsekutiv drei Augen von drei Patienten (11-43 Jahre) mit Sehverschlechterung aufgrund einer peripapillären CNV. Bei zwei Patienten handelte es sich um eine idiopathische CNV, bei einem Patienten um eine CNV bei hoher Myopie. Die photodynamische Therapie wurde mit 6mg/m2 Körperoberfläche Verteporfin durchgeführt. Der Durchmesser für die Bestrahlung wurde um 500μm größer als der größte lineare Durchmesser der Läsion gewählt, zusätzlich erfolgte ein Sicherheitsabstand von 200μm zur Papille. Die Bestrahlung erfolgte mit 600mW/cm2 in drei separaten, 30 Sekunden-Zonen konfluierend über die gesamte Läsion. Zwei der Patienten erhielten einen Tag nach PDT zusätzlich eine intravitreale Injektion von 4mg Triamcinolon.
Ergebnisse
Eine Visusverbesserung nach PDT trat bei allen Patienten ein. Wobei lediglich eine Behandelung notwendig war. Die Fluoreszenzangiographie zeigte bei allen Patienten eine deutliche Abnahme der Leckage. Es wurden keine Komplikationen, insbesondere keine Optikusneuropathie beobachtet.
Schlussfolgerungen
Die PDT scheint eine effektive und sichere Behandlungsmethode zur Therapie der peripapillären CNV zu sein. Prospektive, randomisierte Untersuchungen mit grösseren Fallzahlen sind erforderlich.