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Warum funktioniert Simulation? Lerntheoretische Überlegungen zum Lernen mit Fullscale-Simulatoren
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Veröffentlicht: | 26. September 2011 |
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Hintergrund: Mit der Einführung der neuen AO wurde die Forderung nach mehr Praxisrelevanz und mehr Praxis an sich gestellt und in den deutschen Fakultäten unterschiedlich umgesetzt. Unterstützend startete seinerzeit die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) eine Initiative zur Verbesserung der Lehre. Sie stellte (fast) allen deutschen Anästhesie-Lehrstühlen einen Full-Scale-Simulator zur Verfügung. An den meisten Universitäten entstanden daraufhin Simulationszentren mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Aktivitäten. Die dortige Lehre hat sich in puncto Qualität und Beliebtheit meist deutlich gebessert, aber warum?
Ziel/e: Im Wesentlichen haben meist eigene Erfahrungen der Ausbilder und der Austausch mit anderen "Simulanten" bzw. entsprechende Ausbildungen zu bewährten Methoden geführt. In diesem Workshop sollen Erfahrungen ausgetauscht und die Gründe diskutiert werden, warum das Lernen mit Simulatoren funktioniert. Wie wird am und mit dem Simulator gelernt? Welche Einflussfaktoren verstärken bzw. behindern den Lernerfolg? Dies geschieht auf Grundlage aktueller pädagogischer und lernpsychologischer Erkenntnisse...
Struktur/Methoden:
- Diskussion
- Reflexion
- (Kleingruppenarbeit)
- Anchored Instruction
Zielgruppe: Instruktoren, Dozenten, Ausbilder und Tutoren, die mit Fallbeispielen an Simulatoren (ggf. auch Schauspielpatienten) arbeiten und sich für den lernpsychologischen Hintergrund ihrer Tätigkeit interessieren und die Methode bewusster bzw. geplant einsetzen möchten, um den Lerneffekt weiter zu verbessern.
Zusätzliche Informationen:
Schwierigkeit: Fortgeschrittene
Im Rahmen des Workshops ist/sind geplant:
Vorträge: Ja
Praktische Kleingruppenarbeit: Nein
Erarbeitung einer gemeinsamen Stellungnahme: Nein
Sonstiges: Diskussionen und Reflexion (z.T. in Kleingruppen)
Maximale Teilnehmerzahl: 10