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Planung einer interprofessionellen Ausbildungsstation: von der Idee zum ersten Blueprint
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Veröffentlicht: | 19. September 2018 |
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Problemstellung/Lernziele/Motivation der WS-AutorInnen: Interprofessionelle (IP) Ausbildung hat zum Ziel, die IP Zusammenarbeit und letztlich die PatientInnenversorgung zu verbessern. Interprofessionelle Ausbildungsstationen (IPA), auf denen Studierende und Auszubildende verschiedener Gesundheitsberufe gemeinsam und selbständig PatientInnen versorgen, sind seit vielen Jahren in skandinavischen Ländern etabliert. Seit 2017 gibt es auch in Deutschland an drei universitären Standorten (Freiburg, Heidelberg, Mannheim) IPAs in unterschiedlichen Bereichen der klinischen Versorgung. In Zürich wird derzeit eine Machbarkeitsstudie zur Implementierung einer IPA durchgeführt. Alle Standorte verfügen inzwischen über vielfältige Erfahrungen und kennen die Herausforderungen der Planung und Umsetzung eines IPA-Konzepts. Ziel des Workshops ist es, TeilnehmerInnen, die am Aufbau einer IPA an ihrem Standort interessiert sind, praktische Hinweise und Hilfestellung zu geben. Am Ende des Workshops sollten alle Teilnehmende einen ersten Projektplan für „ihre“ IPA erstellt haben.
Ablauf Workshop: Nach einer kurzen Einführung in die Thematik, werden in Kleingruppen gelingende und hemmende Faktoren für die Umsetzung einer IPA identifiziert. Anschließend erarbeiten die Teilnehmenden in Kleingruppen einen ersten Projektplan (Blueprint) für eine IPA in folgenden Schritten:
- 1.
- relevante Personen zur Umsetzung einer IPA identifizieren;
- 2.
- individuelle IPA-Lernziele formulieren;
- 3.
- Work-Packages/Meilensteine skizzieren;
- 4.
- Exemplarischen Projektplan für die Einrichtung einer IPA erstellen;
- 5.
- Abschließende Präsentation und Diskussion der Gruppenergebnisse im Plenum
Zielgruppe: Akteure aus Medizin und weiteren Gesundheitsberufen sowie Ausbildungsinstitutionen, die Interesse am Aufbau einer IPA haben.
Vorbereitung/Mitzubringen: Ca. 3 Wochen vor dem Workshop wird den Teilnehmenden eine Checkliste zugeschickt, anhand deren eine Einteilung in die Arbeitsgruppen erfolgt.