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Stationäre Versorgungsleistung in der Einzelfallbegutachtung
Meeting Abstract
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Veröffentlicht: | 6. September 2007 |
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Gliederung
Text
Fragestellung: Wie kann der MDK seine Abforderung von Krankenhausunterlagen sinnvoll für die Partner im Gesundheitswesen durchführen?
Methodik:
Grundlage der stationären Begutachtung
- gesetzlicher Hintergrund
- verbindlich fachliche Grundlage
- die Begutachtung
- die Kodierprüfung als Schwerpunkt
Praktische Erfahrungen
- die abgeforderten Krankenhausunterlagen werden nicht immer fristgerecht eingereicht
- die vom Krankenhaus eingereichten Unterlagen sind nicht immer auf die Krankenkassenfrage abgestimmt
Testen von neuen Formen der Begutachtungen
- Änderung der Abforderungsschreiben von Krankenhausunterlagen
- Akteneinsicht im Krankenhaus ohne vorherige Befundabforderung
Ergebnisse:
- 1.
- Änderung der Abforderungsschreiben von Krankenhausunterlagen
Die vom Krankenhaus eingereichten Unterlagen sind weiterhin nicht immer auf die Krankenkassenfrage abgestimmt. Es werden immer wieder nur die Entlassungsberichte zugesandt - 2.
- Akteneinsicht im Krankenhaus ohne vorherige Befundabforderung
Bevorzugte Abarbeitung der Aufträge des Projektes für die Mitarbeiter des Krankenhauses in der Patientenverwaltung, im Archiv und den klinischen Abteilungen:
- ständiges Aufsuchen und Bereitstellen von Patientenakten mit Konsequenzen für die zügige Abarbeitung anderer Aufgaben
- ständige tägliche Bereitstellung aller Medizincontroller des Krankenhauses für eine zeitgleiche Durchführung der angemeldeten Fallgespräche mit Konsequenzen für andere Aufgaben
Schlussfolgerungen: Für alle im Prüfverfahren beteiligten Parteien wäre es vorteilhaft, wenn die von den jeweiligen Krankenhäusern eingereichten Unterlagen auf die entsprechenden Krankenkassenfragen abgestimmt sind.