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Probleme und Pitfalls in der Kodierung dermatologischer Krankheiten
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Veröffentlicht: | 6. September 2007 |
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In der Begutachtung von Krankenhausabrechnungen hat die Analyse der Kodierqualtät einen hohen Stellenwert. Medizinische Sachverhalte bieten häufig Spielraum in der Interpretation von Symptomen, Haupt- und Nebendiagnosen und Ausführung bestimmter Prozeduren. Dabei hat die Kodierung unmittelbare Auswirkungen auf den finanziellen Erlös eines Krankenhauses.
Ausgehend von der Analyse der Kodierung von Krankenhausabrechnungen und Einzelfallprüfungen im Krankenhaus werden praxisrelevante Probleme erörtert: Kodierung von Haupt- und Nebendiagnosen, stationäre Verweildauer im Akutkrankenhaus gegenüber teilstationärer oder ambulanter Behandlung, Kodierqualtät bei Ulcus cruris, Diabetes mellitus und diabetischem Fuß mit malum perforans, Kodierung infektiöser Erreger als Ursache bzw. Auslöser von Krankheiten, Herpes Zoster und Komplikationen, Kodierung multipler Primärkarzinome, Dignität der aktinischen Keratose, Exantheme und Erythrodermie sowie Verschlüsselung von Operationen und Prozeduren wie Inzisionsbiopsie und die Durchführung der sogenannten chirurgischen Wundreinigung.
Zahlreiche Beispiele führen in die Thematik. Anhand der aktuellen Regelwerke und Literatur erläutern die Autoren ihre Sichtweise.