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Erste Zirkonium-Prothesen für Rekonstruktion der Ossikularkette
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Veröffentlicht: | 19. April 2011 |
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Die Technologie für die Anwendung des Zirkoniums auf dem Gebiet der Stomatologie ist verhältnismäßig neu. Dieses Material wird auch in der gegenwärtigen Humanmedizin verwendet. Das mittels Transformation gestählte Zirkonium besitzt einmalige Eigenschaften. Es stellt eine polykristalle Keramik ohne Glasbestandteile dar. Dabei ist es polymorphisch and existiert in drei Formen: monokeilig, kubisch und tetragonal. Außerdem besitzt das Zirkonium eine andere unikale Eigenschaft, die als Transformationsbiegsamkeit bekannt ist.
Inzwischen haben wir angefangen, sowohl partielle, wie auch totale Prothesen zu untersuchen. Sie werden mit speziellen Fräsmaschinen aus Zirkoniumblöckchen mit Hilfe eines originellen Computerprogramms hergestellt.
In dem vorliegenden Fall benutzen wir nämlich den ersten und bedeutendsten Vorteil der Prothese, und zwar ihre hohe Genauigkeit während der Anfertigung. Wenn eine gut gelungene Computertomographie da ist, kann eine exakte Prothese des Defekts der Ossikularkette im Ohr angefertigt werden.
Wir könnten die Schlussfolgerung ziehen, dass das Zirkonium als ein gegenwärtiges Material durch die folgenden Grundeigenschaften gekennzeichnet wird:
- biologische Verträglichkeit;
- biologische Stabilität;
- hohe Säurenfestigkeit;
- fehlende Toxizität;
- niedrige Wärmeleitfähigkeit und
- hohe Dichte.