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Sambischer nationaler strategischer HNO Plan
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Veröffentlicht: | 30. März 2016 |
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Die Gesundheitssysteme in vielen Entwicklungsländern stehen unter starkem Druck um die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung zu verbessern.
Oft wird wegen Erkrankungen, die zu hoher Mortalität führen, kein Schwerpunkt auf die Versorgung von Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen gelegt.
Daher ist in vielen Entwicklungsländern die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde sehr unterversorgt.
Aufgrund dieser Tatsache ist es extrem wichtig, dass das Gesundheitsministerium einen nationalen strategischen Plan für HNO Heilkunde entwickelt. In der Regel ist es in vielen Entwicklungsländern wichtig solche Pläne zu entwickeln. Nur mit einem differenzierten Plan ist es möglich, dass Ressourcen bereitgestellt, bzw. bei Gebern Hilfe für Finanzierung erbeten werden kann.
In Sambia gibt es Pläne für unterschiedliche Bereiche des Gesundheitssystems, aber keine im Bereich Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde. Daher ist dieser Bereich chronisch unterfinanziert. Es gibt bisher keinen einzigen sambischen HNO-Facharzt und nur einen einzigen Audiologen. Kapazitäten der Krankenhäuser zur Behandlung scheitern an fehlendem Personal, bzw. minderer Ausbildung, unzureichender Ausstattung an Medikamenten, fehlendem Instrumentarium für Klinik und Operationen.
Um die Minderversorgung im HNO-Bereich zu verbessern wurde ein nationaler HNO-Plan entwickelt.
Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.