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Hintergrund: Die „Kompetenzorientierung“ ist ein zentraler Leitgedanke in der hochschulischen Bildung von Hebammen, der sich sowohl in der novellierten Studien- und Prüfungsverordnung für Hebammen [https://www.gesetze-im-internet.de/hebstprv/] als auch im Deutschen Qualifikationsrahmen [1] wiederfindet. Das Prüfungsformat OSCE (Objective structured clinical examination) wurde entwickelt, um die klinischen Kompetenzen der Studierenden zuverlässig und valide überprüfbar zu machen [2].

Ziel: Die Entwicklungsarbeit der fallbasierten Prüfungsstationen und die Überführung von einer analogen in eine digitalisierte Erfassung der Prüfungsergebnisse, werden am Beispiel des Studiengangs Hebammenkunde an der HS Gesundheit in Bochum vorgestellt.

Methodik: In einer Präsentation wird das grundlegende Konzept der kompetenzorientierten OSCE Prüfung im Studiengang Hebammenkunde an der HS Gesundheit des Praxismoduls im 5. Fachsemester vorgestellt.

Ergebnisse: Das Plenum lernt die unterschiedlichen Entwicklungsstufen des praktischen Prüfungsformates kennen und erhält Anregungen für die Durchführung. Dabei werden Erfahrungswerte, Herausforderungen und mögliche Entwicklungsperspektiven aufgezeigt und thematisiert.

Fazit: Der Prozess der Entwicklung unterschiedlicher Stationen, die dem Wissensstand der Studierenden entsprechen, ist ein herausfordernder und lohnender Prozess für ein sich ständig weiterentwickelndes praktisches Prüfungsformat.