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Möglichkeiten der 2D und 3D Bildverarbeitung bei der OCT-Angiographie
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Veröffentlicht: | 16. Juni 2016 |
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Hintergrund: Die OCT-Angiographie (OCTA) stellt ein nicht-invasives Verfahren zur Darstellung der Perfusion der Netzhaut dar. In den Standardansichten der Geräte werden vorgefertigte Schichten dargestellt, welche abhängig von einer korrekten Segmentierung sind. Besonders in Anwesenheit von Pathologien sind diese jedoch oft unzureichend.
Methoden: Wir exportierten exemplarische Rohdaten verschiedener OCTA-Geräte und verschiedener Erkrankungen in eine 3-D-Software (Amira 3D Software for Life Sciences) und stellten uns sowohl das Struktur OCT als auch die Gefäßdaten vergleichend dar.
Ergebnisse: Bei Pathologien mit fehlerhafter Segmentierung in der 2-D- Ansicht gelang eine Darstellung in der 3-D Software und erlaubt eine Visualisierung der Räumlichen Veränderungen in Struktur-OCT und Gefäßdarstellung. Beispiele verschiedener makulärer Erkrankungen werden gezeigt.
Schlussfolgerungen: Eine Dreidimensionale Ansicht von OCT und OCTA kann besonders bei Pathologien sehr hilfreich sein, da die standardisierte zweidimensionale Darstellung häufig Fehler entwickelt.