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Symptomatische vitreomakuläre Adhäsionen
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Veröffentlicht: | 28. November 2012 |
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Hintergrund: Die Persistenz von vitreomakulären Adhäsionen kann für eine Reihe von Erkrankungen wie Maklulaforamen, vitreoretinale Traktionssyndrom, zystoides Makulaödem, exsudative altersbedingte Makuladegeneration verantwortlich sein. Unsere Hypothese ist, dass die Ursache für diese Erkrankungen auf eine Dysregulation von proteolytisch aktiven Enzymen im Glaskörperraum zurückzuführen ist.
Methoden: Unter Verwendung eines Peptid-Mikroarrays wurden die Enzymaktivitäten von natürlich vorkommenden Enzymen im Glaskörper von Patienten mit Makulaforman, epiretinale Gliose, diabetische Retinopathie und Ablatio retinae evaluiert.
Ergebnisse: Das Vorkommen von proteolytisch aktiven Enzymen ist in verschiedenen Erkrankungen signifikant unterschiedlich.
Schlussfolgerungen: Bei der Pathogenese von diesen vier Erkrankungen könnten die Enzymaktivitäten der natürlicherweise im Glaskörper vorkommenden Enzyme eine Rolle spielen.
Parallel zu unseren Forschungsergebnissen werden aktuelle Daten über den Aufbau des Glaskörpers unter besonderer Berücksichtigung der Pathogenese von vitreomakulärer Adhärenz und über enzymatische Vitreolyse insbesondere der klinische Einsatz von Ocriplasmin dargestellt.