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Möglichkeiten und Grenzen der klinischen Diagnostik mittels konfokaler Laser-Scanning-Mikroskopie
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Veröffentlicht: | 20. Mai 2014 |
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Hintergrund: Die konfokale Laser-Scanning-Mikroskopie ermöglicht dem Ophthalmologen eine hochauflösende In-vivo-Darstellung der Hornhaut. Dieser Beitrag untersucht Möglichkeiten und Grenzen in der klinischen Praxis.
Methoden: Anhand klinischer Beispiele und ausgewählter Studienergebnisse wird gezeigt, welche klinische Relevanz diese Methode momentan hat und welche Perspektiven sie für den Kliniker bietet.
Ergebnisse: Es werden Fallbeispiele eines bakteriellen Ulkus sowie einer durch Pilze und Akanthamöben verursachten Hornhautinfektion anhand ihrer konfokal-mikroskopischen Erscheinungen vorgestellt und mit den entsprechenden histologischen Befunden verglichen. Ein weiterer Einsatzbereich der konfokalen Laser-Scanning-Mikroskopie ist die Analyse des subbasalen Nervenplexus der Hornhaut bei degenerativen Erkrankungen, insbesondere des Diabetes mellitus.
Schlussfolgerungen: Die In-vivo konfokale Laser-Scanning-Mikroskopie stellt derzeit eine etablierte Methode zur frühzeitigen Diagnostik und Genese von Hornhautinfektionen dar. Außerdem ist es eine schnelle und reproduzierbare Untersuchungstechnik zur Erfassung der peripheren Neuropathie unterschiedlicher Ätiologie.